Zwischenbericht

Dein Leben und wie es sich anfühlt

dein Durst und dein brennender Kopf

überall wirst du gesehen denkst du

und in dir selbst siehst du nichts

überall diese Gefühle die alles überdecken

was darunter liegt

STILL JETZT! schreist du

in den flirrenden Raum hinein

der dein Körper deine Seele all das sein soll

und hoffst dass jemand sagt

ES IST OKAY

leise zwitschernd heraus

aus deiner ewigen Essenz

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Wieviele Krümel hat so ein Croissant eigentlich?

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Ein Tag in Palma. Ein Café in der Sonne. Und ein Croissant auf Papa’s Schoß. 😉

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When the bird sings again…

Ich sitze am Pool in Son Antem und schaue an wie die Sonne untergeht.
Die Vögel besingen den Abend in vertrauten und fremden Stimmen
und ein Vogel flattert durch das Rot der untergehenden Sonne.
Ich bin da. Hier und Jetzt. Mit mir und dem Atem der Erde verbunden.
Im Wasser des Pools spiegeln sich die Kronen der Mandelbäume.
Es ist gut so wie
es ist.

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*SELF LOVE*

Selflove

Ich glaube an die Selbst-Liebe. Und daran dass wir uns alle mehr davon geben dürfen. Wer weiß, was dann für Wunder geschehen.

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Ecriture automatique – Im Schwimmbad

Ich gehe ins Schwimmbad. Beobachte wie meine Hände sich, meine Hände sich immer wieder in der Gebetshaltung berühren um dann in einer Schwimmbewegung auseinander zu gehen. Mein Atem macht kleine Blasen auf der Wasseroberfläche. Das Wasser sieht aus als hätte jemand Öl darauf geschüttet, dieser zarte glänzende Film. Ein Teppich aus flüssigem, tanzenden Licht. Ich schwimme und diesmal möchte ich nirgendwo ankommen sondern mich einfach nur in die Bewegung hineinatmen ins Jetzt. Das Jetzt ist so, dass mein Körper sich verspannt anfühlt, hier und da piekst und einfach nur unangenehm da ist. Am Beckenrand stehen auf den weißen Fliesen Sonnenliegen die mit einem gelben Textilstoff bespannt sind. Der vermutlich das Wasser abweist. Zwischen den Liegen wird ein Plastikstuhl von einer Neonlampe in Licht gebadet und ich staune, als eine Frau sich darauf setzt und in ein Handtuch gehüllt anfängt ein Buch zu lesen….

Das Wasser. Ich schwimme darin, lasse mich von ihm berühren und sehne mich nach Berührungen. Nach Berührungen meines Partners auf meiner Haut. Meine Haut, die sich verschließt weil ich den Ruf meiner Seele nicht höre. Mir nicht erlaube diesen zu hören….die Seele die sich einfach Ruhe wünscht. Zeit, Worte zu finden. Das Geschehene in Worten auszudrücken und es nicht einfach in den Poren versickern zu lassen…überall diese ungesagten ungeschriebenen Worte in meinen Muskeln und Sehnen und in der Haut und dann der Partner der darüber streichelt und dich damit nur an all dieses Unausgesprochene erinnert, in dir, zwischen Euch…

Irgendwo ankommen, irgendwo ankommen, bei Dir. Was müsstet du mutig sein, was müsstet du einfach nur so sein, so sein wie du bist und dich endlich trauen, Ja zu sagen. Nein zu sagen. Dieses Bild, das du von dir gebaut hast, bauen willst einfach zu verwischen…dich zu trauen, die anderen diese Worte über dich sagen zu lassen die du nicht hören willst…was macht sie jetzt schon wieder…schon wieder nicht…wieder einmal…und doch weisst du dann diesmal…es ist anders weil du dich in dir für dich und deinen Weg entschieden hast…

Ich schwimme Bahn für Bahn…ich beobachte mich..die anderen…das Ein- und Abtauchen in der Großstadt..den Vater der mit seinem Kind im flachen Becken lacht und plantscht und wie ich mein Kind und meinen Partner vor Wut habe stehen lassen. Vor meiner Wut, die ich mit jedem Schritt den ich von unserem Haus weg gegangen bin, in die Erde habe fließen lassen…in die warme, umarmende Erde. An diesem Dezembertag, kurz vor der Wintersonnenwende.

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