Yoga

Manchmal hätte ich gern einen Trichter, in den ich die 1000 Gedanken aus meinem Kopf hineinfließen lassen könnte. So dass am Ende des Trichters der eine Gedanke herausfällt, an dem ich festhalten kann.

Manchmal glaube ich, diesen Trichter (für mich) schon zu kennen. Er heisst Yoga. Wenn ich Yoga-Asanas übe und es schaffe, mich wirklich nur auf meinen Atem und die Bewegung zu konzentrieren, bin ich da, in dem Moment und alles andere verliert an Bedeutung. In dem Moment bin ich einfach nur lebendig. Ein schönes Gefühl.

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6 Gedanken zu „Yoga

  1. Sofasophia sagt:

    ich versteh sehr gut, was du meinst.
    mir gefällt das bild total, dass du da gepostet hast. diese verschiedene schichten. ich mag collagen sehr.
    liebgrüß, soso

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    • pillangoblog sagt:

      Vielen Dank soso, ich probiere gerade verschiedene Techniken aus und fand irgendwie, das die Zeichnung noch weitere Elemente braucht, so entstand dann recht spontan die Collage. Ich wusste noch gar nicht, dass das auch Spaß machen kann, Bilder aus verschiedene Teilen zusammenzusetzen.
      Interessant dass ich mit dem Yoga genau das Gegenteil erreichen möchte: alle Schichten abtragen um an den Kern der „Zeichnung“ zu stoßen.

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  2. Sherry sagt:

    Ich sollte endlich auch einmal solche Dinge versuchen, aber ich habe keine Geduld dazu. Bei meinem ersten, zweiten und dritten Meditationsversuch bin ich nur aggressiv geworden! Sehr schönes Bild … So herrlich in sich.

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    • pillangoblog sagt:

      Mein Geduldsfaden ist auch nicht sehr lang, Sherry. spätestens nach 10 bis 15 Minuten schaltet sich der Kopf ein (wenn er nicht eh schon am nörgeln war) und sagt, jetzt musst du dich aber mal wieder den „wichtigen“ Dingen des Lebens widmen. 😉

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      • Sherry sagt:

        *lach*

        Dabei ist das so wichtig. Ach, bei mir ist das voll lustig. Auf einmal spüre ich jede nervige Körperdysbalance, und ich will einfach nur aufstehen. Ich hab’s ehrlich nicht oft genug versucht, weil ich nicht weit genug gekommen bin, um es als angenehm zu empfinden. Ich Disziplinlose, ich.

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  3. pillangoblog sagt:

    Ja, die liebe leidige Disziplin, die jagt mich schon mein Leben lang!
    Ich glaube es hat ganz viel damit zu tun, wie wohl man sich gerade in seinem Körper bzw. mit sich selbst fühlt. Wenn es überall zwickt und weh tut wird das Stillsitzen schnell unangenehm. Ich habe gelesen, dass z.B. die Yogaübungen nur deshalb eingeführt wurden, um den Praktizierenden das Meditieren so angenehm wie möglich zu machen.

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