Auf dem Sprung

20120629-082122.jpgEs ist soweit.In 20 Minuten geht mein Flieger nach Mumbai. 4 Wochen werde ich in einem Ashram Yoga machen. Auweia. Was habe ich mir da nur eingebrockt. Ich melde mich bald von unterwegs und Wünsche euch einen sonnigen Juli! Flatternde Grüsse, pillango

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12 Gedanken zu „Auf dem Sprung

  1. Mika sagt:

    Wow, Indien! Vier Wochen. Da lernst du Yoga gleich richtig.
    Das wirft die Frage auf: Wohin würde ich wollen? Werd´ einmal nachdenken…

    Bleib an keinem Guru hängen und an keinem Nagelbrett! 😉
    Schöne Tage!
    Mika

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    • pillangoblog sagt:

      das hat mir meine Großmutter auch eingebläut: „Kind, lass dich ja nicht von einem Guru verführen!“ 😉
      Ich kann Euch beide beruhigen, ich bin nicht hängen geblieben. Weder am Guru, noch am Nagelbrett. Wobei so ein Nagelbrett schon einen gewissen Reiz ausübt, nicht wahr?

      weißt du schon wohin du wollen würdest liebe Mika?

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      • Mika sagt:

        Ja, find ich sehr beruhigend, dass du nirgends hängen geblieben bist. 🙂
        Nöööööööööööööööö, Nagelbrett reizt mich gar nicht.

        Ashram wäre schon schön – aber noch mehr zieht es mich zu den alten Heilern, die ihr Wissen noch aus uralten Zeiten haben {egal in welchem Teil der Erde}. Ich würde auch gerne eine Zeit lang mit einem Volk zusammen leben, das nicht allzu viel mit der Zivilisation in Berührung kommt.

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      • pillangoblog sagt:

        Ein schöner Gedanke, mit einem Volk zusammen zu leben, dass noch die direkte Verbindung zur Natur, den Jahreszeiten und Wechseln hat. Gibt es diese Völker denn noch? Oder hat nicht selbst dort der Westen schon Einzug gehalten?

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  2. Benett sagt:

    Sehr cool! Und sehr mutig! Aber wird sicher eine gute Erfahrung. Das erinnert mich daran, dass ich auch auf der Suche nach einem Ort für eine Auszeit (Kloster, Ashram o.ä.) bin, allerdings lieber in deutschen oder angrenzenden Landen.Falls jemand spontan einen Tipp hat, gern Bescheid geben ^^…
    Dir eine tolle Zeit!

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    • pillangoblog sagt:

      Hey Benett! Schön dass du hier reinflatterst 😉 Klostererfahrungen in näherer Umgebung habe ich leider nicht, suchst du etwas für Yoga? Meditation? Tai Chi? Kampfkunst? Es gibt ja mittlerweile wahnsinnig viele Angebote. Meinen Ashram in Indien habe ich zufällig über einen Eintrag in einem Forum entdeckt (yogapad.de) Jemand, der vor einem Jahr da war schrieb sehr begeistert – und nachdem mich die Internetseite sehr angesprochen hat bin ich einfach spontan meiner Intuition gefolgt und habe gebucht. Falls du dochmal Lust auf Indien hast, hier der Link zur „Yoga Universität“ http://www.yogapoint.com
      Die tolle Zeit hatte ich auf jeden Fall, sehr intensiv, bunt und anstrengend – ich werde die Tage darüber auf meinem Blog berichten.
      Gern stöbre ich bald auch auf deinem „Kamel und Kranich“ Blog- schon der Titel klingt wunderbar!
      Bis dahin liebe Grüße und viel Erfolg beim Meditieren…

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  3. Gute Reise wünschen wir!
    Und freuen uns schon jetzt auf mitgebrachte Eindrücke … 😉

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  4. mercfalk sagt:

    Tolle Sache!
    Du bis hoffentlich gut angekommen?
    Auch ich freue mich auf Nachrichten von unterwegs, kann aber verstehen, wenn du dich erstmal auf diese Eindrücke konzentrieren möchtest. 🙂

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    • pillangoblog sagt:

      ich bin gut angekommen, dort und hier. 😉 Mit den Nachrichten von unterwegs war es allerdings etwas schwierig – im Ashram zwangsläufig kein Internet, zwecks Aufrechterhaltung der „sattvic energy“ – und eigentlich auch keine Zeit zu denken, geschweige denn zu schreiben. So ein Yoga Teacher Training Programm ist knallhart durchgetaktet, nix mit Muße und sich in Tagträumereien oder im Tagebuch verlieren 😉 da wird studiert, gesungen und bewusst entspannt…von morgens 5.30 bis abends 21.30. hach. was man in einem Monat bzw. an einem Tag so alles schaffen kann!

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      • mercfalk sagt:

        Willkommen zurück!
        Das klingt ja tatsächlich nach den Strukturen eines Klosters. Ora et labora.

        Hat Dich diese Erfahrung/ diese Reise sehr verändert?

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  5. pillangoblog sagt:

    Hmm. Verändert hat sie mich in dem Sinne, als dass sich mein Blick auf die Dinge, auf mein Leben etwas verschoben hat. Mir ist bewusst geworden, was ich eigentlich alles „habe“ und was mir wert und wichtig ist. Auch welche Möglichkeiten wir hier im Gegensatz zu vielen Menschen in Indien haben, ganze Familien leben dort auf den Straßen und kämpfen ums überleben, das beschäftigt mich immer noch. Irgendwie lebe ich jetzt bewusster, das merke ich bei den kleinen Dingen: brauche ich diesen „Coffee to go“, die Yogatasche, den neuen Bestseller wirklich? Welches Bedürfnis möchte ich damit befriedigen? Vielleicht treffe ich Entscheidungen jetzt einfach etwas bewusster als vorher. Ja, ich glaube etwas hat sich in mir verändert…

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