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Der schlafende Passagier

 

„Stell dir eine fürchterlich ramponierte Kutsche vor, die von ziemlich wilden Pferden gezogen wird. Der Kutscher ist zerstreut und unkonzentriert, der Passagier und Besitzer der Kutsche ist ein König, der schläft und träumt, er sei ein Bauer. Die ramponierte Kutsche steht für unseren Körper, die wilden Pferde stehen für unsere Gefühle, der zerstreute Kutscher steht für unseren Geist und der schlafende Passagier für die Seele.“ (Quelle: Das Herz des Yoga, Max Strom)

Meine Kutsche ist momentan ziemlich ramponiert.  Und wenn ich mir den Kutscher so betrachte, scheint er auch nicht wirklich zu wissen wohin die Fahrt geht. Mal steuert er links, dann rechts, lässt die Kutsche im Kreis fahren, während die Pferde fast mit ihm durchgehen. Und auch der Passagier nickt immer wieder ein.

Kein Wunder, dass da grad vieles im Argen liegt.
Und wie wunderbar doch diese Erkenntnis ist.

Ich muss nun nur noch Folgendes tun:

– die Kutsche reparieren (Körper)

– die Pferde trainieren (Gefühle)

– den Kutscher in Konzentration schulen (den Geist) (Quelle: Das Herz des Yoga, Max Strom)

Und kann dann darauf hoffen, dass der schlafende Passagier (Seele) endlich aufwacht und sich wieder daran erinnert, wer und was er (sie) ist.

 

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